Punkte im Verkehrsrecht – Worauf Sie achten sollten

Im Straßenverkehr spielt das Punktesystem eine zentrale Rolle. Es dient als Instrument zur Bewertung des Fahrverhaltens und hat direkten Einfluss auf die Fahreignung. Insbesondere wenn es um Bußgelder, Führerscheinentzug oder auch die Versichertheit geht, ist es wichtig, die Hintergründe und Regelungen im Verkehrsrecht genau zu kennen. Bei Gehrlein und Kollegen beraten wir Sie kompetent rund um das Thema Punkte – egal ob Sie als Privatperson, Spediteur oder Autohäuser tätig sind.

Was bedeuten Punkte im Straßenverkehr?

Das Punktesystem in Deutschland ist ein zentraler Bestandteil des Verkehrsrechts. Es basiert auf dem Fahreignungsregister in Flensburg, wo Verstöße und Ordnungswidrigkeiten erfasst werden. Die wichtigsten Aspekte in Kürze:

🔹Verwarnung und Punkte: Schon kleinere Verkehrsverstöße können mit Punkten geahndet werden, die in Flensburg gespeichert werden.

🔹Schwellwerte: Erreicht man bestimmte Punktzahlen, drohen strengere Maßnahmen – von Ermahnungen bis hin zum Führerscheinentzug.

🔹Rechtliche Konsequenzen: Neben finanziellen Strafen stehen in vielen Fällen auch verkehrsrechtliche Sanktionen an, die den beruflichen und privaten Alltag erheblich beeinflussen können.

Durch regelmäßige Beratung und Vertretung in verkehrsrechtlichen Fällen helfen Gehrlein und Kollegen Ihnen dabei, den Überblick zu behalten und für den Ernstfall optimal gewappnet zu sein.

Wann werden Punkte vergeben?

Die Punktevergabe erfolgt bei verschiedenen Verkehrsverstößen. Hier einige Beispiele, die häufig zu Punkten führen:

🔸Geschwindigkeitsüberschreitungen: Insbesondere im geschlossenen Ortschaftenbereich oder auf Autobahnen können bereits geringfügige Überschreitungen schwerwiegende Konsequenzen haben.

🔸Alkohol- und Drogenfahrten: Diese Verstöße werden sehr streng geahndet, da sie das Risiko für Unfälle erheblich erhöhen.

🔸Missachtung von Verkehrsregeln: Dazu zählen etwa das Nichtbeachten von Vorfahrtsregeln, das Überfahren roter Ampeln sowie das riskante Verhalten an Kreuzungen und Einmündungen.

Für jeden dieser Verstöße erfolgt eine individuelle Bewertung im Hinblick auf die Punktezahl, wobei das Gesamtsystem so konzipiert ist, dass wiederholte Delikte kumulativ zu einer sogenannten „Punktesperre“ oder gar zum Führerscheinentzug führen können.

Tipps und Maßnahmen zur Vermeidung von Punkten

Wer Punkte im Verkehrsrecht vermeiden möchte, kann einige Maßnahmen ergreifen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können, auf der sicheren Seite zu bleiben:

▪️Achtsamkeit im Straßenverkehr: Ein bewusster und umsichtiger Fahrstil reduziert nicht nur das Unfallrisiko, sondern auch die Wahrscheinlichkeit von Verkehrsverstößen.

▪️Regelmäßige Schulungen: Für Berufskraftfahrer und Spediteure ist eine regelmäßige Auffrischung des Fahrwissens essenziell, um auch in stressigen Situationen die Übersicht zu behalten.

▪️Verkehrsrechtsberatung: Bei Unklarheiten oder im Falle eines Verkehrsverstoßes ist es ratsam, frühzeitig rechtlichen Rat einzuholen. Gehrlein und Kollegen bieten Ihnen hierzu umfassende Beratung und helfen, eventuelle Punkte zu prüfen oder im Rahmen einer rechtlichen Auseinandersetzung anzufechten.

Warum eine spezialisierte Beratung wichtig ist

Das Verkehrswesen ist komplex und die gesetzlichen Regelungen ändern sich häufig. Gerade in Grenzfällen und bei strittigen Situationen kann eine kompetente Beratung den Unterschied ausmachen. Unsere Kanzlei Gehrlein und Kollegen verfügt über langjährige Erfahrung im Verkehrsrecht und kennt die aktuellen Regelungen rund um das Punktesystem genau.

Dabei profitieren vor allem Unternehmen wie Autohäuser und Spediteure von einer zielgerichteten Beratung, da hier häufig nicht nur der einzelne Fahrer, sondern ganze Fuhrparks betroffen sein können. Durch gezielte Schulungen und präventive Maßnahmen können Sie nicht nur Ihre Mitarbeiter schützen, sondern auch Ihr Unternehmen vor erheblichen rechtlichen und finanziellen Konsequenzen bewahren.

Fazit & Ihr nächster Schritt

Das Thema Punkte im Verkehrsrecht betrifft uns alle – ob im privaten Pkw-Verkehr oder im gewerblichen Bereich. Es lohnt sich, regelmäßig über die aktuelle Punktevergabe und die damit verbundenen Konsequenzen informiert zu sein. Gehrlein und Kollegen stehen Ihnen als erfahrener Partner zur Seite, wenn es um die Bewertung und Durchsetzung Ihrer Rechte in verkehrsrechtlichen Fragen geht.

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FAQs

Finden Sie hier schnelle Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Verkehrsrecht.

Welche Rechte hat der Versicherer?

Der Versicherer ist berechtigt, kraft des Versicherungsvertrages die Zahlung der Prämie zu fordern

Wirkt sich ein Mitverschulden negativ auf die Schmerzensgeldhöhe aus?

Durchaus. Durch das eigene Verschulden wäre eine nicht vorgenommene Kürzung des Schmerzensgeldes ungerecht, weshalb Gerichte das eigene Mitverschulden bei der Bemessung der Schmerzensgeldhöhe mitberücksichtigen.

Wann liegt eine Fahrerflucht vor?

Eine Fahrerflucht liegt dann vor, wenn sich ein Unfallbeteiligter von der Unfallstelle entfernt, ohne dass eine Feststellung seiner Person, seines Fahrzeugs und der Art der Beteiligung zum Unfallhergang vorgenommen werden konnte, oder ohne eine angemessene Zeit gewartet zu haben, um eine Feststellung zu ermöglichen, oder ohne sich nach angemessener Wartezeit bei der Polizei zu melden, um nachträglich die Feststellung der Angaben zu ermöglichen.

Muss ich dem Verkäufer eine Frist zur Nachbesserung setzen, bevor ich ihn überhaupt Schadensersatz verlangen kann?

Ja, in der Regel muss man hier dem Verkäufer eine Frist zur Nachbesserung setzen. Das liegt daran, dass dem Verkäufer ein Recht zur Nachbesserung zusteht. Es gibt dabei zwei Arten der Nachbesserung: Nacherfüllung und Nachlieferung. Bei der Nacherfüllung wird dem Verkäufer die Möglichkeit eingeräumt, die Mängel an dem Fahrzeug durch eine Reparatur zu beheben. Hierfür werden ihm zwei Versuche gewährt. Die Nachlieferung dagegen bildet den Fall, dass ein mangelfreies Fahrzeug nachgeliefert wird. Auf Verlangen des Verkäufers muss dabei das mangelhafte Fahrzeug zurückgegeben werden. Ob Nacherfüllung oder Nachlieferung erfolgt, entscheidet der Käufer. Er hat dafür ein Wahlrecht, dem jedoch der Verkäufer Einwände entgegenhalten kann.

Wie lange kann ich einen Leasingvertrag widerrufen?

Die Frist zum Widerruf beträgt 14 Tage und beginnt grundsätzlich mit dem Vertragsschluss. Dies allerdings nur, wenn der Leasinggeber den Leasingnehmer ordnungsgemäß, also in verständlicher Form und vollständig, über sein Widerrufsrecht aufgeklärt hat. Anderenfalls hat der Leasingnehmer eine Widerrufsfrist von einem Jahr und 14 Tagen. Beachte: Um vom Widerrufsrecht Gebrauch machen zu können, müssen Sie Verbraucher sein, und der Leasinggeber Unternehmer. Anderenfalls steht Ihnen das Widerrufsrecht nicht zu.

Darf ich Auto fahren, obwohl ich meinen Führerschein verloren habe?

Nein. Zwar besitzen Sie immer noch eine Fahrerlaubnis, aber Sie müssen diese auch nachweisen können. Aus diesem Grund ist das Fahren nicht erlaubt.

Familienrecht

Rechtsberatung für Verkehrsrecht

Unsere Anwälte bieten kompetente Rechtsberatung in allen Bereichen des Verkehrsrechts.

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Wenn Sie bei einem Unfall geschädigt wurden, haben Sie Anspruch auf Schadensersatz. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Ansprüche gegen den Unfallverursacher geltend zu machen und sorgen dafür, dass Sie die Ihnen zustehende Entschädigung erhalten.

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Das Transportrecht umfasst alle Vorschriften zur Beförderung von Gütern. Wir beraten Sie umfassend bei allen rechtlichen Fragen rund um Transportverträge und helfen Ihnen, Ihre Rechte durchzusetzen, sei es im nationalen oder internationalen Transport.

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Im Versicherungsrecht stehen wir Ihnen bei allen Fragen zur Seite, sei es bei der Fahrzeugversicherung, der Gebäudeversicherung oder anderen Versicherungsarten. Wir unterstützen Sie bei Schadensfällen und helfen Ihnen, Ihre Ansprüche gegen die Versicherung geltend zu machen.

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